Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) wehrt sich gegen Pläne von Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD), „zusätzliche Gruppen“ in die gesetzliche Rentenversicherung aufzunehmen. Dabei geht es um Beamte sowie Selbständige. Linke, Grüne und Sozialverbände sowie die AfD fordern schon seit längerem eine solche Erweiterung.
Bei der GdP löst das Empörung aus: Die Bundesregierung sei sehr gut beraten, die Renten in Deutschland zu stärken und zugleich die Pensionen von Vollzugsbeamten zu erhalten, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
„Die Menschen in den Sicherheitsbehörden treten zu jeder Tages- und Nachtzeit für die Sicherheit aller Menschen in der Bundesrepublik ein. Diese Menschen verdienen angemessene Pensionen und Renten und angepasst kürzere Lebensarbeitszeiten“, sagte der Polizeigewerkschafter. Egal ob verbeamtet oder angestellt, die Kollegen müssten „abschlagsfrei und eher diese anspruchsvollen und gefährlichen Berufe beenden können“, forderte Kopelke.
Foto: Polizist (Archiv) [dts]