In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa haben die Union und die SPD in der Wählergunst zugelegt. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verbessern sich CDU/CSU und SPD um jeweils einen Punkt und kommen auf 31 bzw. 16 Prozent. Die Grünen (13 Prozent) und die FDP (vier Prozent) verlieren jeweils einen Punkt.
Die AfD kommt unverändert auf 17 Prozent und das BSW auf fünf Prozent der Stimmen. Die FDP wäre derzeit ebenso wenig im Bundestag vertreten wie die Linke und die Freien Wähler mit jeweils drei Prozent. Auf die kleineren Splitterparteien entfallen zusammen acht Prozent.
Bei der Kanzlerfrage ergeben sich gegenüber der Vorwoche nur minimale Veränderungen: Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Konstellation Scholz – Merz – Habeck 16 Prozent (+1) für Olaf Scholz (SPD), 21 Prozent für Friedrich Merz (CDU) und 18 Prozent (-1) für Robert Habeck (Grüne) entscheiden. Bei der Konstellation Scholz – Merz – Baerbock würden sich 19 Prozent für Scholz (+1), 24 Prozent für Merz und 17 Prozent (-2) für Annalena Baerbock (Grüne) entscheiden.
Die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 12. bis 18. März erhoben. Datenbasis: 2.500 Befragte.
Foto: Boris Pistorius (SPD) und Friedrich Merz (CDU) im März 2024 [dts]