Frankfurt am Main wird Sitz der neuen EU-Anti-Geldwäschebehörde Amla. Darauf einigten sich Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments.
Die Bundesregierung reagierte erfreut auf den Beschluss: „Das ist ein wirklich großer Erfolg für Deutschland und der stärkt auch Frankfurt als einen der wichtigsten Finanzplätze Europas noch einmal ganz erheblich“, sagte Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Freitag in Berlin.
„Bei unserer Bewerbung hat die Bundesregierung gemeinsam mit der Stadt Frankfurt am Main und dem Bundesland Hessen gemeinsam sehr gut und koordiniert zusammengearbeitet“, fügte Hebestreit hinzu. Die Amla soll Mitte 2025 ihre Arbeit aufnehmen und mehr als 400 Beschäftigte haben.
Foto: Skyline von Frankfurt / Main (Archiv) [dts]