Brücken schlagen – Gamedesign im Zeitalter neuer Technologien und wandelnder Lebensstile

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Niemand hätte sich all das vorstellen können, was sich in den letzten zehn Jahren technologisch getan hat. Während Smartphones schon eine Weile auf dem Markt sind, wurden andere Technologien wie Kryptowährungen, schnelles mobiles Internet und künstliche Intelligenz erst in den letzten Jahren wirklich gross.

Gaming ist ein weiterer Bereich, der in puncto Technologie in den letzten Jahren stark an Beliebtheit gewonnen hat. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, die beispielsweise in Echtgeld Casinos geboten werden, konnten immer mehr Menschen ihren modernen Lebensstil gestalten und damit mehr Freude und Spass von zu Hause aus haben, ohne eine Spielhalle zu besuchen.

Ein wichtiger Bestandteil von all dem ist das Gamedesign, das im Laufe der Jahre immer weiter optimiert wurde und damit auch immer nutzerfreundlicher wurde. Im Rahmen dieses Artikels finden wir heraus, wie sich Gamedesign stetig verändert und was das für aktuelle Technologien und Lebensstile bedeutet.

Was ist Gamedesign?

Spieldesign beinhaltet die Konzeption und Entwicklung von unterschiedlichen Arten von Spielen für Computer, Konsolen und Smartphones. Der Prozess ist kreativ und der Job eines Gamedesigners erfordert eine Reihe unterschiedlicher Talente. Gamedesigner kümmern sich um die Spielwelt, die Regeln sowie die Charaktere und müssen folgende Aufgaben berücksichtigen:

  • Spielvision und Spielwelt

Gamedesigner entwerfen ein Spiel und gestalten eine virtuelle Welt, in der das Spiel stattfindet. Darin enthalten sind sowohl Spielcharaktere als auch die Gesetzmässigkeiten, auf denen das Videospiel basiert.

  • Zielgruppe

Abhängig von der jeweiligen Zielgruppe eines Spiels werden bestimmte ethische und psychologische Aspekte berücksichtigt. Der Grund hierfür? Das entsprechende Spiel soll auf die Bedürfnisse und Ansprüche der jeweiligen Spieler angepasst sein.

  • Marketing-Aspekte

Die Zielgruppe stellt die Basis für das Marketing dar. Dabei soll das Spiel möglichst effektiv platziert werden, um sicherzustellen, dass potenzielle Spieler vom Game erfahren und es erwerben und ausprobieren können.

  • Design-Dokumente und Prototypen

Das Gamedesign führt zur Entwicklung von Design-Dokumenten und schlussendlich zu einem Prototyp, der genutzt wird, um einen besseren Überblick über das Spiel zu erhalten. Dieser Prototyp stellt die Entwicklungsgrundlage dar.

  • Technische Plattform

Die technische Plattform muss im Spieldesign ebenfalls berücksichtigt werden – obwohl das Spieldesign eigentlich nur theoretisch ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass das Spiel in späteren Entwicklungsphasen einwandfrei auf der Konsole beziehungsweise dem Endgerät der Wahl funktioniert.

Spieldesign früher

Das Spieldesign der vergangenen Jahrzehnte kann in vielerlei Hinsicht nicht mit dem heutigen Spieldesign verglichen werden, weil sich so viel verändert hat. Das Spieldesign aus vergangenen Jahren ist vor allem durch die folgenden Faktoren geprägt:

  • Einfache Grafiken und begrenzte Technologie

Spiele von früher sind vor allem durch einfache Grafiken und die Nutzung von rudimentären Technologien geprägt. Früher wurden Spiele meist aus einzelnen Pixeln zusammengesetzt, was zu einem „eckigen“ Spielerlebnis führte.

  • Lineare Spielabläufe

Aufgrund der starken Beschränkungen in Sachen Speicherkapazität und Rechen- beziehungsweise Grafikleistung waren Spiele früher meist linear. Das bedeutete, dass sich Spieler einfach nur von Level zu Level bewegt haben, ohne einen Einfluss auf Entscheidungen zu haben.

  • Arcade-Kultur

Die ersten massentauglichen Spiele waren darauf ausgelegt, an Arcade-Spielautomaten gespielt zu werden. Ziel dabei war der schnelle Verbrauch der Credits, damit die Spieler mehr Geld beim Spielen liegenlassen. Das führte dazu, dass die Spieler meist schnelle und hektische Games spielten.

  • Starke Einschränkungen der Hardware

Frühere Computer und Spielekonsolen hatten stark begrenzte Ressourcen. Das führte dazu, dass die Spiele nicht sehr umfangreich waren.

  • Simple Spielmechaniken

Aufgrund der eingeschränkten Ressourcen waren Spiele in der Vergangenheit meist simpel gestaltet. Eine lebensechte Optik – wie wir sie heutzutage kennen – war damals technisch nicht möglich.

Spieldesign heute

In den letzten Jahren hat sich in Sachen Gaming viel geändert. Das Spieldesign heute ist beinahe nicht mehr wiederzuerkennen und bietet eine grosse Anzahl an Möglichkeiten für Spieler auf der ganzen Welt. Folgende Faktoren sind vergleichsweise neu:

  • Diversität der Plattformen

Heutzutage müssen erfolgreiche Games eine Reihe von Plattformen bedienen und in manchen Fällen sogar ermöglichen, dass die Spieler trotz unterschiedlicher Konsolen gegeneinander antreten können. Das erfordert eine Reihe technischer Optimierungen und clevere Programmierung, um den Spielern mehr Freiheiten zu geben.

  • Open World

Heutige Spiele bieten meist Open World-Elemente, also die Möglichkeit, dass die Spieler sich selbst in der virtuellen Welt zurechtfinden und diese entdecken können. Das bietet den Spielern nicht nur mehr Freiheiten, sondern auch die Chance, Spiele auf eine noch nie erlebte Art zu zocken.

  • Game Engines

Aktuelle Spiele setzen auf eine Game Engine, die beispielsweise simuliert, wie sich die einzelnen Pixel zueinander verhalten und was das für die Spieler bedeutet. Hierdurch wird eine lebensechte optische Erfahrung gewährleistet, die aktuelle Spiele noch deutlich immersiver macht.

  • Monetarisierung

Viele neue Games sind stark monetarisiert. Demnach gibt es beispielsweise immer wieder Möglichkeiten, wie Spieler sich mit dem Einsatz von Geld einen Vorteil verschaffen können. In manchen Spielen erhält man so neue Waffen, Skins oder die Möglichkeit, auf neuen Maps zu spielen.

Wie modernes Spieldesign Lebensstile prägt

Diese Veränderungen zeigen, dass das Spieldesign vielmehr als nur eine der Weg ist, wie Spiele entwickelt werden. Durch die stetige Weiterentwicklung sowie die Tatsache, dass mehr Menschen als je zuvor alle Arten von Videospielen zocken, hat das Gamedesign einen grossen Einfluss auf Lebensstile. In folgenden Bereichen ist dieser Einfluss besonders stark zu spüren:

  • Veränderung der Freizeitgestaltung

Während Videospiele zwar bereits Teil des Alltags einiger Gamer waren, sind sie heute im Alltag unzähliger Menschen auf der ganzen Welt verankert. Auch die Zahl der Stunden, die Menschen mit Games verbringen, ist im Laufe der Zeit angestiegen, weil die Verfügbarkeit von Videospielen immer grösser wurde.

  • Soziale Interaktion

Videospiele waren zu Beginn meist nur etwas für einen selbst oder eventuell mit Freunden vor der Konsole. Durch das Internet und die Schaffung von internationalen Plattformen sorgt das heutige Spieldesign dafür, dass Spieler miteinander interagieren können. Ebenfalls wichtig hierbei sind Wettbewerbe, die es Spielern ermöglichen, sich Spieler gegenseitig zu messen und dabei zu Bestleistungen aufzulaufen.

  • Berufliche Ausrichtung

Aufgrund der grossen Popularität von Videospielen sorgt aktuelles Spieldesign auch dafür, dass sich zahlreiche Menschen ihren Lebensunterhalt mit Videospielen finanzieren. Sei es dadurch, dass sie selbst Spieleentwickler sind oder dass sie sich als Profi-Gamer mit anderen Menschen auf der ganzen Welt messen.

  • Kreativität und Problemlösung

Modernes Spieldesign kann die Spieler auch auf vielfältige Weise fordern. Durch Herausforderungen wird werden Kreativität und die Fähigkeit zur Problemlösung auf die Probe gestellt. Dabei können sich Gamer stetig weiterentwickeln.

  • Flucht aus dem Alltag

Moderne Spiele sind so immersiv wie nie zuvor. Aus diesem Grund bieten sie vielen Menschen einen Ausflug heraus aus dem Alltag und ermöglichen, Stress und Pflichten für ein paar Stunden hinter sich zu lassen und puren Spass zu erleben.

Fazit

Letztlich lässt sich festhalten, dass modernes Gamedesign wirklich Brücken zwischen Technologie und einer neuen Interpretation des eigenen Lebensstils schlägt. Durch die vielfältigen Möglichkeiten, die moderne Videospiele bieten, bereichern Games mittlerweile den Alltag von immer mehr Menschen, indem sie sie virtuelle Welten entdecken lassen.

Besonders wichtig hierbei ist die Verfügbarkeit der notwendigen Technologien, die in erster Linie dafür genutzt werden, die Videospiele zu entwickeln und bei den Spielern als Basis gelten, um die Spiele selbst probieren zu können.

Während sich zwar in den letzten Jahrzehnten viel in diesem Bereich getan hat, wird es zukünftig weiterhin spannend bleiben. Durch das Aufkommen von künstlichen Intelligenz (KI), die auch in der Sozialverwaltung in Betracht gezogen wird, könnte sich die Entwicklung von neuen Spielen und Technologien zukünftig noch stärker beschleunigen, was wiederum das Potenzial beinhaltet, unseren Alltag für immer zu verändern.

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