Die US-Börsen haben am Freitag geringfügig zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 37.466 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.697 Punkten 0,2 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 14.524 Punkten 0,1 Prozent fester. Das US-Arbeitsministerium teilte am Freitag mit, dass die US-Arbeitslosenrate in den USA im Dezember unverändert bei 3,7 Prozent geblieben ist. Insgesamt lag die Zahl der Arbeitslosen damit unverändert bei 6,3 Millionen. Die Unternehmen in den USA schufen dem Ministerium zufolge rund 216.000 neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft.
US-Finanzministerin Janet Yellen zeigte sich derweil optimistisch: Sie sieht eine „weiche Landung“ der US-Wirtschaft. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Freitagabend 1,0939 US-Dollar (-0,07 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9142 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich etwas stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.044,75 US-Dollar gezahlt (+0,06 Prozent).
Das entspricht einem Preis von 60,06 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 78,77 US-Dollar, das waren 1,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]