Ende November 2023 waren knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag nach vorläufigen Ergebnissen mitteilte, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber November 2022 um 35.000 oder 0,6 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2023 sank die Beschäftigtenzahl leicht um 4.000 oder 0,1 Prozent.
Weiterhin deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +4,7 Prozent. Allerdings sank die Beschäftigtenzahl hier im November 2023 erstmals im Jahresverlauf gegenüber dem Vormonat (-0,1 Prozent gegenüber Oktober 2023).
Überdurchschnittlich waren im Vergleich zum Vorjahresmonat auch die Beschäftigungszuwächse in der Nahrungsmittelindustrie (+1,8 Prozent), in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+0,9 Prozent) und im Maschinenbau (+0,7 Prozent). Unterdurchschnittlich wuchs die Beschäftigung in der Automobilindustrie (+0,3 Prozent) sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+0,1 Prozent). Demgegenüber ging die Zahl der Beschäftigten in der Metallerzeugung und -bearbeitung leicht um 0,5 Prozent zurück. Deutlicher fiel der Beschäftigtenrückgang in der Chemischen Industrie mit 1,7 Prozent und in der Gummi- und Kunststoffindustrie mit 1,9 Prozent aus, so die Behörde.
Foto: Stahlproduktion (Archiv) [dts]