US-Börsen lassen deutlich nach – Sorgen wegen Nahost-Konflikt

Die US-Börsen haben am Mittwoch deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.665 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 1,0 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.315 Punkten 1,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 13.314 Punkten 1,6 Prozent schwächer. Anleger zeigten sich am Mittwoch besorgt angesichts einer möglichen Eskalation des Nahost-Konflikts. Auch der infolge der Auseinandersetzungen weiter deutlich steigende Ölpreis beschäftigte die Märkte. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 91,41 US-Dollar, das waren 1,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die Aktien von Fluggesellschaften wie Delta Air Lines und United Airlines Holdings gaben infolge der drohenden höheren Spritpreise nach. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Mittwochabend 1,0536 US-Dollar (-0,37 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9491 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich deutlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 1.951,69 US-Dollar gezahlt (+1,46 Prozent).

Das entspricht einem Preis von 59,55 Euro pro Gramm.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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