Die russische Raumsonde Luna-25 ist auf dem Mond abgestürzt

Luna25

Die Sondenmission „Luna 25“ soll zu einem Prestigeprojekt des russischen Weltraumtourismus werden. Moskau versprach Bodenproben und weitere Informationen über den Mond. Doch schon vor der Landung kommt es zu Komplikationen – und einem Absturz. Russlands erste Mission zum Mond seit Jahrzehnten ist gescheitert. Nach Angaben der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos traf die Sonde „Luna-25“ nach einer „ungeplanten Situation“ auf der Mondoberfläche und hörte auf zu existieren. Es heißt, die Ursache für das Verschwinden der Sonde werde untersucht. Zu diesem Zweck wird ein Ausschuss gebildet.

Die erste Raumsonde seit 1979 sollte an diesem Montag auf dem Südpol des Mondes landen. Die stolze Raumfahrtnation wollte zeigen, dass sie trotz des Krieges gegen die Ukraine und der vom Westen verhängten Sanktionen immer noch zu wissenschaftlicher Exzellenz fähig ist. Nach dem erfolgreichen Start der Untersuchung am 11. September haben russische Politiker betont, dass das Land nicht besiegt werden könne. Die Sonde schickte sogar die ersten Bilder der Mondoberfläche.

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