Der Umsatz im Dienstleistungsbereich ist im März erneut gestiegen. Nach vorläufigen Ergebnissen hat der Dienstleistungssektor in Deutschland ohne Finanz- und Versicherungsdienstleistungen kalender-, saison- und preisbereinigt 0,9 Prozent und nominal 0,8 Prozent mehr Umsatz erwirtschaftet als im Februar, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit.
Verglichen mit dem Vorjahresmonat März 2022 verzeichneten sowohl die preisbereinigten als auch die nominalen Umsätze einen Anstieg von 7,0 Prozent. Den stärksten realen Umsatzzuwachs im März 2023 gegenüber dem Vormonat verzeichnete der Bereich Information und Kommunikation mit einem Plus von 2,8 Prozent, gefolgt vom Bereich Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (zum Beispiel Vermietung von beweglichen Sachen und Vermittlung von Arbeitskräften) mit einem Plus von 1,5 Prozent. Sowohl im Bereich Verkehr und Lagerei als auch in der Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen stiegen die Umsätze mit einem Plus von 0,5 Prozent leicht gegenüber dem Vormonat. Dagegen sanken die Umsätze im Grundstücks- und Wohnungswesen um 2,4 Prozent, so die Statistiker.
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