Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.647 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.092 Punkten 0,4 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq 100 zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.929 Punkten 0,9 Prozent schwächer. Obwohl die Inflationsrate nach Angaben der US-Statistikbehörde vom Nachmittag niedriger ausgefallen ist als zuvor angenommen, zeigten sich Anleger wegen einer immer noch hohen Kerninflation besorgt. Auch das am Abend veröffentlichte Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Zentralbank Federal Reserve wurde mitunter negativ aufgenommen. Darin wird einerseits eine breite Unterstützung für den vergangenen Zinsschritt von 25 Basispunkten ersichtlich, andererseits aber auch die Einschätzung geäußert, dass aufgrund der Bankenkrise womöglich weniger Zinsschritte nötig sein werden, um die Inflation weiter einzudämmen.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Mittwochabend stärker. Ein Euro kostete 1,0988 US-Dollar (+0,71 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9101 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 2.014 US-Dollar gezahlt (+0,5 Prozent). Das entspricht einem Preis von 58,92 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 87,25 US-Dollar, das waren 1,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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