Die US-Börsen haben am Freitag ihre Talfahrt fortgesetzt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.920 Punkten berechnet, 0,9 Prozent unter Vortagesschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.850 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.705 Punkten 1,0 Prozent schwächer. Die US-Börsen haben damit die längste wöchentliche Verlustserie seit September absolviert. Unter Anlegern überwiegen jetzt wieder die Stimmen, die fürchten, dass die US-Notenbank die Zinsschraube weiter kräftig drehen könnte. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend dementsprechend gegenüber dem Dollar schwächer.
Ein Euro kostete 1,0596 US-Dollar (-0,32 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9438 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.793 US-Dollar gezahlt (+0,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,40 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 79,10 US-Dollar, das waren 211 Cent oder 2,6 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York [dts]