Zum Wochenstart hat der DAX nachgegeben. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 14.307 Punkten berechnet, 0,5 Prozent unter Vortagesschluss.
Die zuletzt besonders geschundene Zaladon-Aktie konnte gegen den Trend zulegen, und mit über fünf Prozent kurz vor Handelsschluss sogar deutlich. Unter Anlegern wurde gemunkelt, dass jüngste Personalentscheidungen dahinter stehen. Auch Sartorius und Symrise waren gefragt. Die Energiepreise zeigten im Tagesverlauf keine klare Tendenz: Nachdem der Ölpreis zuerst nachgab, wendete sich das Blatt am Nachmittag auf beeindruckende Weise: ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 17 Uhr deutscher Zeit schließlich 78,23 US-Dollar und damit deutliche 2,8 Prozent mehr als am Freitagabend. Der Gaspreis reduzierte seine Verluste im Tagesverlauf zwar etwas, kurz vor Handelsschluss blieb aber trotzdem ein Minus von knapp drei Prozent. Eine Megawattstunde zur Lieferung im Januar kostete 135 Euro, das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund 18 bis 21 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.
Foto: Frankfurter Börse [dts]