US-Börsen lassen nach – Öl billiger

Die US-Börsen haben am Donnerstag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.546 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 12 Punkten im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.945 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.140 Punkten 0,4 Prozent schwächer. Anleger zeigten sich nach Äußerungen aus dem Umfeld der US-Notenbank Fed besorgt, wonach ein weiterhin strenger Zinskurs wahrscheinlich ist. Investoren hatten zuletzt auf eine langsamere Erhöhung des Leitzinses gehofft. Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0367 US-Dollar (-0,28 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9646 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.761 US-Dollar gezahlt (-0,7 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,61 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 89,95 US-Dollar, das waren 291 Cent oder 3,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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