US-Börsen lassen kräftig nach – Fed-Beschwichtigung beunruhigt eher

Die US-Börsen haben am Montag kräftig nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.849 Punkten berechnet, 1,5 Prozent unter Freitagsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.960 Punkten ebenfalls 1,5 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.045 Punkten 1,6 Prozent schwächer. Andeutungen von US-Notenbanker John Williams, der für New York zuständig ist, wonach in 2024 die Zinsen wieder sinken könnten, beunruhigten Anleger offenbar eher. Sorge bereiten auch neue Corona-Einschränkungen in China. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer.

Ein Euro kostete 1,0334 US-Dollar (-0,44 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9677 Euro zu haben. Der Goldpreis zeigte sich ebenfalls schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.740 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,13 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen auch etwas: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 82,86 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 0,9 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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