Weber kritisiert „China-Fixiertheit“ der Wirtschaft

Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber (CSU), fordert eine „Freihandelszone der freien Welt“ als Alternative zu China. „Wir müssen unsere China-Fixiertheit als deutsche, als europäische Wirtschaft aufgeben“, sagte er dem TV-Sender „Bild“.

Dann habe man auch wirtschaftliche Potenziale für die Zukunft. Er erinnerte daran, dass ein Handelsabkommen mit Kanada von der Ampel-Koalition immer noch nicht bestätigt worden sei, obwohl das Europäische Parlament es bereits durchgewunken habe und es informell in Kraft getreten sei. „Mit wem sollen wir dann überhaupt noch Handel treiben, wenn nicht mit Ländern wie Kanada, mit Demokratien, die so ticken, wie wir ticken?“ Weber forderte zudem den Abschluss eines Handelsabkommens mit Südamerika. Da gehe es um Hunderte von Millionen Menschen, um große Märkte, so der CSU-Politiker.

Foto: Finanzdistrikt in Peking [dts]

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