US-Börsen ohne klare Richtung – S&P 500 erreicht Jahrestief

Die US-Börsen haben am Dienstag keine klare Richtung gezeigt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 29.239 Punkten berechnet, ein Plus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.585 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.425 Punkten 1,1 Prozent schwächer. Zu Beginn der sogenannten „Earnings Season“ zeigen sich die Märkte nervös. Der Aktienindex S&P500 hatte im Tagesverlauf gar seinen tiefsten Stand seit November 2020 erreicht, besonders bemerkbar machten sich dabei die Verluste der Meta-Aktie. Auch Neuigkeiten aus der Bank of England, wonach die Marktunterstützung zurückgefahren werden soll, besorgten Anleger. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend etwas stärker. Ein Euro kostete 0,9712 US-Dollar (+0,06 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0297 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ leicht nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.667 US-Dollar gezahlt (-0,1 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,18 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 93,52 US-Dollar, das waren 267 Cent oder 2,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet [dts]

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