US-Börsen geben geringfügig nach – Öl deutlich billiger

Die US-Börsen haben am Mittwoch leicht nachgegeben. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 29.210 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,1 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.575 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 10.415 Punkten 0,1 Prozent schwächer. Für Gesprächsstoff sorgte das Sitzungsprotokoll der US-Notenbank Fed: Aus den „Minutes“ zur Sitzung im September wird ersichtlich, dass die Notenbanker auch langfristig auf eine restriktive Geldpolitik setzen wollen. Nachjustierungen im Tempo der Zinserhöhungen seien jedoch mit der Zeit notwendig. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend etwas schwächer.

Ein Euro kostete 0,9703 US-Dollar (-0,03 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0306 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.675 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,52 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 92,33 US-Dollar, das waren 196 Cent oder 2,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York [dts]

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