Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber gestiegen. Das RKI meldete am Montagmorgen zunächst 9,70 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Sonntag ursprünglich: 10,18).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Mit einigem Abstand am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (25,45). Dahinter folgen Sachsen-Anhalt (15,30), Thüringen (14,51), Mecklenburg-Vorpommern (14,15), Bayern (13,96), Brandenburg (12,81), Rheinland-Pfalz (11,98), Schleswig-Holstein (11,43), Sachsen (10,39), Nordrhein-Westfalen (8,60), Hessen (8,07), Baden-Württemberg (6,86), Berlin (6,25), Bremen (5,47), Niedersachsen (5,22) und Hamburg (2,64). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 4,50, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,60, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,23, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,93, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 15,39 und bei den Über-80-Jährigen bei 56,97 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
Foto: Sitzbänke mit Corona-Abstandshinweis im Krankenhaus (dts)
