Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber weiter gestiegen. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 12,72 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Samstag ursprünglich: 13,31, Sonntag letzter Woche ursprünglich 10,18).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten weiterhin im Saarland (28,91). Dahinter folgen Thüringen (20,39), Sachsen-Anhalt (19,08), Mecklenburg-Vorpommern (18,56), Bayern (18,44), Brandenburg (17,30), Rheinland-Pfalz (14,34), Sachsen (14,07), Schleswig-Holstein (12,53), Nordrhein-Westfalen (11,51), Hessen (11,36), Baden-Württemberg (9,41), Berlin (7,42), Niedersachsen (6,75), Bremen (6,21) und Hamburg (4,48). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 5,21, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,77, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,04, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 4,93, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 20,34 und bei den Über-80-Jährigen bei 75,51 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
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