Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist im Vergleich zum Vortag gesunken, im Vergleich zur Vorwoche aber weiter gestiegen. Das RKI meldete am Sonntagmorgen zunächst 7,91 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen (Samstag ursprünglich: 8,28, Sonntag letzter Woche ursprünglich 4,79).
Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten im Saarland (19,55). Dahinter folgen Mecklenburg-Vorpommern (13,41), Thüringen (11,90), Schleswig-Holstein (11,77), Bayern (11,40), Sachsen-Anhalt (11,39), Brandenburg (10,76), Rheinland-Pfalz (9,96), Sachsen (9,89), Hessen (7,01), Nordrhein-Westfalen (6,69), Baden-Württemberg (4,86), Berlin (4,70), Hamburg (3,88), Niedersachsen (3,86) und Bremen (1,77). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 3,67, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 0,79, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 2,24, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,45, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 12,38 und bei den Über-80-Jährigen bei 44,15 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.
Foto: Krankenhaus (dts)