Am Vortag sah es so aus, dass der für Anfang November angepeilte Füllstand der Gasspeicher von 95 Prozent bereits erreicht ist, nun hat der Verband europäischer Gas-Infrastrukturbetreiber den Wert für Deutschland auf 89,56 Prozent korrigiert. Grund sind aber offenbar fehlende Daten eines von Uniper betriebenen Speichers im westfälischen Epe.
Bei den Gasspeichern, von denen Daten vorhanden sind, stieg der Füllstand binnen eines Tages um 0,12 Prozentpunkte, wie aus den Angaben vom Freitagabend hervorgeht. Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden weist dabei einen Füllstand von 84,24 Prozent aus (+0,49 Prozent gegenüber Vortag). In Österreich lag der Speicherstand unterdessen landesweit bei 85,31 Prozent (+0,27 Prozent), darunter ist auch der Speicher Haidach bei Salzburg, der bislang nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen ist und für Bayern eine große Bedeutung hat mit einem Füllstand von 84,59 Prozent (+0,17 Prozent). EU-weit wird ein Speicherstand von 90,51 (+0,11 Prozent) ausgewiesen, wie die Daten vom Freitag weiter zeigen.
Foto: Gasspeicher [dts]