Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Tag der Deutschen Einheit zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 11.995 Punkten berechnet.
Das entspricht einem Minus von 1,0 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. Von den Einzelwerten konnte zunächst nur Sartorius entgegen dem Trend zulegen. Unter anderem drückten Berichte über mögliche Förderkürzungen des Öl-Förderverbunds Opec+ auf die Stimmung der Anleger. Die Förderquoten könnten demnach um mehr als eine Million Barrel pro Tag reduziert werden. Der Ölpreis stieg in diesem Zusammenhang am Morgen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 87,83 US-Dollar. Das waren 3,2 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)