Dänemarks Regierungschefin ruft vorzeitige Neuwahlen aus

In Dänemark finden am 1. November vorzeitige Parlamentswahlen statt. Das kündigte Ministerpräsidentin Mette Frederiksen am Mittwoch an.

Damit kam sie dem Vernehmen nach einem Misstrauensvotum zuvor. Eigentlich hätte die nächste Wahl erst im kommenden Jahr stattfinden müssen. Eine besondere Regelung in Dänemark macht die vorgezogene Wahl möglich: Der Regierungschef kann demnach jederzeit Neuwahlen ausschreiben. Das Folketing wird maximal für vier Jahre gewählt. Seit der letzten Wahl im Jahr 2019 gibt es in Dänemark eine sozialdemokratische Minderheitsregierung unter Führung von Frederiksen.

Foto: Kleine Meerjungfrau in Kopenhagen (dts)

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