Der Lebensmitteldiscounter ALDI Nord schließt seine Läden wegen der Energiekrise früher. „Als erster Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland“ passe ALDI die Öffnungszeiten „zahlreicher Märkte“, wie das Unternehmen am Dienstag in Essen mitteilte.
Damit wolle man „aktiv einen Beitrag zum Energiesparen“ leisten, wie es weiter hieß. Ab 1. November sollen die betroffenen Märkte um 20 Uhr schließen. Diese Regelung soll zunächst für die „Winterzeit 2022/2023“ gelten, also mutmaßlich bis Ende März 2023, so ALDI Nord. Die Lebensmitteldiscounter gelten eigentlich als Gewinner der aktuellen Krise, weil viele Menschen stark auf Preise achten und teurere Supermärkte meiden. Gleichwohl haben auch ALDI & Co. mit steigenden Kosten zu kämpfen.
Foto: Aldi-Nord-Filiale [dts]