Die US-Börsen haben am Dienstag keine klare Richtung gezeigt. Nachdem er zunächst sogar im Plus war, wurde der Dow bei Handelsende mit 29.135 Punkten und damit 0,4 Prozent schwächer berechnet.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit rund 3.645 Punkten 0,2 Prozent im Minus und damit den sechsten Tag in Folge – eine so lange Verlustserie hat es seit Februar 2020 nicht mehr gegeben. Die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite aber bei rund 10.825 Punkten 0,3 Prozent stärker. Wie schon in den letzten Monaten waren Zinsschritte der US-Notenbank ein wichtiges Thema, aus dem Haus war zu hören, dass kräftige Erhöhungen des Leitzinses erforderlich seien. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.628 US-Dollar gezahlt (+0,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,57 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 86,14 US-Dollar, das waren 2,5 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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