US-Börsen lassen nach – Konjunktursorgen belasten

Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.822,42 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,45 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.870 Punkten 0,7 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.445 Punkten 0,9 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge stehen fast alle Zeichen auf wirtschaftlichen Abschwung, entsprechend waren die Anleger nach den jüngsten Zinssorgen erneut nicht begeistert. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 0,9987 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0013 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.673,88 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 53,75 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 91,61 US-Dollar, das waren 77 Cent oder 0,9 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet in New York (dts)

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