Die US-Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 30.961,82 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,56 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.900 Punkten 1,1 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.550 Punkten 1,4 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge knabbern die Anleger weiter an den Nachwehen der hohen Inflationsdaten, allgegenwärtige Zinssorgen lassen kaum Optimismus zu. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0003 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9997 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ kräftig nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1,664,57 US-Dollar gezahlt (-1,9 Prozent). Das entspricht einem Preis von 53,53 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,97 US-Dollar, das waren 313 Cent oder 3,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (dts)