Der Chef des Uniper-Konzernbetriebsrats, Harald Seegatz, begrüßt den absehbaren Einstieg des Staates bei Uniper. „Wir brauchen den Staat als Hauptaktionär, um jetzt die Gaskrise zu überstehen und auf Dauer die Energiewende zu meistern“, sagte Seegatz der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe).
Seegatz rechnet damit, dass der Staat lange beteiligt sein wird: „Der Staat wird dabei längerfristig bei Uniper gefordert sein, denn der Umstieg Deutschlands von Erdgas auf Wasserstoff wird ein paar Jahre dauern, und den soll und will Uniper maßgeblich mitgestalten.“ Man brauche eine schnelle Lösung, denn Uniper verliere Tag für Tag 100 Millionen Euro. Das Unternehmen hat insgesamt 11.500 Mitarbeiter, darunter 2.400 in Düsseldorf.
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