Der TÜV geht davon aus, dass sich die Reparatur der beschädigten Gaspipelines in die Länge ziehen könnte. „Die eigentliche Reparatur wird wahrscheinlich zügig gehen“, sagte Hermann Dinkler, Rohrleitungs- und Brandschutzexperte beim TÜV, am Mittwoch RTL/ntv.
Dinkler fügte aber hinzu: „Die Organisation, insbesondere von den Schiffen und dem U-Boot, wird noch eine große Zeit in Anspruch nehmen – ein bis zwei Monate vielleicht.“ Der TÜV-Experte geht davon aus, dass man keine Taucher für die Reparatur einsetzen kann: „Das muss mit einem ferngesteuerten U-Boot gemacht werden, denn Taucher können in diesen Tiefen nicht mehr arbeiten.“
Foto: Castoro 10 beim Bau von Nord Stream 2 (dts)