In Papua-Neuguinea hat sich am Sonntag ein starkes Erdbeben ereignet. Geologen gaben zunächst eine Stärke von 7,6 an.
Das Beben ereignete sich um 9:46 Uhr Ortszeit (1:46 Uhr deutscher Zeit) in der nordöstlichen Provinz Morobe ca. 65 Kilometer entfernt von der Provinzhauptstadt Lae. Mindestens drei Menschen kamen Behördenangaben zufolge ums Leben. Hinzu kommen weitere Verletzte. Es wird befürchtet, dass die Opferzahl noch deutlich steigen könnte.
Die Erschütterungen hatten laut Medienberichten zahlreiche Erdrutsche ausgelöst. Da das Epizentrum in einer eher abgelegenen Region liegt, dürften sich die Rettungsarbeiten als schwierig erweisen. Es gibt weltweit etwa 18 Erdbeben dieser Stärke pro Jahr. Regelmäßig kommt es dabei zu starken Schäden an Gebäuden.
Foto: Seismograph bei der Aufzeichnung eines Erdbebens (dts)