Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat die Verschiebung der Bund-Länder-Runde zum dritten „Entlastungspaket“ verteidigt. Man sei sich einig, „dass es besser ist, sich persönlich zu begegnen und nicht nur virtuell“, sagte Scholz der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Es gebe „schließlich viel zu besprechen“, fügte er hinzu. Die MPK war zuvor wegen der Corona-Infektion des Kanzlers auf den 4. Oktober verschoben worden. Mit Blick auf die Forderungen aus mehreren Bundesländern, bei der Finanzierung des „Entlastungspakets“ müsse der Bund einen höheren Anteil übernehmen, sagte er, dass es „völlig normal“ sei, dass man über die Kostenverteilung diskutiere. „Uns eint das gemeinsame Ziel, sehr zügig für Entlastung zu sorgen, damit unser Land gut durch diese schwierige Zeit kommt“, so der Kanzler.
Foto: Olaf Scholz (dts)