Der DAX hat am Freitagmittag nach einem schon schwachen Start kontinuierlich weiter nachgelassen. Bis kurz nach 12:30 Uhr fiel das Börsenbarometer auf 12.265 Punkte und lag damit satte 2,1 Prozent unter Vortagesschluss und außerdem so tief wie seit November 2020 nicht mehr.
Bei den Einzeltiteln hielten sich nur Beiersdorf, Symrise und Airbus noch knapp im grünen Bereich, deftige Abschläge von über drei Prozent gab es bei einem bunten Branchenmix, angeführt von Puma, Brenntag und Deutscher Post. Die offensichtliche Sorge vor einem breiten Wirtschaftsabschwung ließ auch die Energiepreise zurückgehen, allen voran die für Öl. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 88,34 US-Dollar, das waren 212 Cent oder 2,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Gas verbilligte sich auf seinem weiterhin hohen Niveau bis zum Mittag nur geringfügig um knapp ein Prozent.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)