Bericht: Sprengsatz an Pipeline angeblich vor Wochen platziert

Britische Sicherheitskreise machen Russland für den mutmaßlichen Sabotageangriff auf die Nord Stream-Gaspipelines verantwortlich. Das berichtet die „Times“ und bezieht sich dabei auf eine „britische Verteidigungsquelle“.

Demnach sei ein Anschlag „wahrscheinlich vorsätzlich und geplant“ mit einem Sprengsatz durchgeführt worden, der angeblich Wochen vor seiner Detonation ins Meer geworfen wurde. Weitere Details nennt der Bericht nicht. Die Europäische Union und die NATO hatten die Explosionen in der Ostsee als „vorsätzlichen Sabotageakt“ bezeichnet. Manche Experten haben aber auch schon Zweifel daran angemeldet, dass Russland sich von einer solchen Aktion irgendeinen Vorteil versprechen könnte.

Foto: Hinweisschild Nord Stream 2 (dts)

Previous Post

Ministerpräsidenten plädieren einstimmig für Energiepreisdeckel

Next Post

Ischinger warnt vor voreiligen Schlüssen nach Pipeline-Attacken

Related Posts