Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, warnt vor der fortbestehenden Gefahr durch rechtsextreme Gewalt. Auch 30 Jahre nach dem rassistischen Pogrom von Rostock-Lichtenhagen sei das von Rechtsextremisten ausgehende Gewaltpotenzial hoch, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Das belegten nicht zuletzt die rechtsterroristischen Anschläge der letzten Jahre. Ereignisse wie in Rostock-Lichtenhagen dürften sich nicht wiederholen. „Dies erreichen wir nur durch ein starkes zivilgesellschaftliches Engagement und ein energisches Vorgehen der Sicherheitsbehörden im Kampf gegen Rechtsextremismus.“ Der Verfassungsschutz sei sich seiner Verantwortung bewusst und handele entschlossen, so der Behördenchef.
Foto: Rechtsextreme (dts)