US-Börsen lassen nach – Konjunktursorgen verdichten sich

Die US-Börsen haben am Mittwoch nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 31.510,43 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 0,88 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.955 Punkten 0,8 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 11.815 Punkten 0,6 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge machten Arbeitsmarktdaten aus der Privatwirtschaft den Anlegern Sorgen bezüglich einer schwachen Konjunktur. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Mittwochabend schwächer. Ein Euro kostete 0,9954 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0046 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.710,23 US-Dollar gezahlt (-0,8 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,98 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Mittwochabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 96,49 US-Dollar, das waren 282 Cent oder 2,8 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet (dts)

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