Die US-Börsen haben am Montag lange keine klare Richtung gezeigt – und dann leicht im Minus geschlossen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.798,40 Punkten berechnet, 0,14 Prozent unter Freitagsschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.115 Punkten 0,3 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.365 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Am Ende gaben wohl schlechte Konjunkturdaten sowohl aus den USA als auch aus China den Ausschlag, wobei Letztere am Ölmarkt noch weitaus heftigere Auswirkungen hatten. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 99,76 US-Dollar, das waren 421 Cent oder 4,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend stärker.
Ein Euro kostete 1,0262 US-Dollar (+0,4 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9745 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.772 US-Dollar gezahlt (+0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,52 Euro pro Gramm.
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