Die US-Börsen haben am Montag nach einem schwachen Start schließlich doch klar zugelegt. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 33.912,44 Punkten berechnet, 0,45 Prozent über Freitagsschluss.
Der breiter gefasste S&P 500 schloss mit 4.297,14 Punkten 0,40 Prozent stärker, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite am Ende mit 13.128,05 Punkten 0,62 Prozent stärker. Und das, obwohl Rezessionsängste weiter kräftig im Markt sind, wie ein Blick auf die Rohstoffmärkte zeigt: Der Goldpreis ließ deutlich nach, am Abend wurden für eine Feinunze 1.780 US-Dollar gezahlt (-1,2 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,30 Euro pro Gramm. Der Ölpreis sank gegenüber Freitag deutlich, machte zwischenzeitlich noch größere Verluste aber wieder teilweise wett: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 94,61 US-Dollar, das waren 354 Cent oder 3,6 Prozent weniger als Ende der Vorwoche.
Auch andere Rohstoffe wie Eisenerz ließen Federn. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0164 US-Dollar (-0,9 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9839 Euro zu haben.
Foto: Wallstreet in New York (dts)