Rückgang bei Einfamilienhäusern führt zu weniger Baugenehmigungen

Die Zahl der Baugenehmigungen in Deutschland geht zurück. Im Juni wurden 30.425 neue Wohnungen erlaubt, 4,5 Prozent oder 1.419 Baugenehmigungen weniger als im Juni 2021, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte.

Im 1. Halbjahr 2022 wurden damit insgesamt 185.772 Baugenehmigungen für Wohnungen erteilt – das waren 2,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. In den Ergebnissen seien sowohl die Baugenehmigungen für Wohnungen in neuen Gebäuden als auch für neue Wohnungen in bestehenden Gebäuden enthalten, so das Bundesamt. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser um 17,0 Prozent auf 41.765 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern stieg die Zahl genehmigter Wohnungen dagegen um 1,6 Prozent (+254) auf 16.622 und bei den Mehrfamilienhäusern sogar um 7,8 Prozent (+7.179) auf 99.755, so die Statistiker.

Foto: Neubausiedlung (dts)

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