Die Union liegt in der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa weiter knapp vorn. In der Erhebung für RTL und ntv kommt sie wie in der Vorwoche auf 26 Prozent, die Grünen bleiben bei 25 Prozent.
Der Wert für die FDP steigt um einen Prozentpunkt auf 7 Prozent, während sich für die kleineren sonstigen Parteien mit 9 Prozent weniger entscheiden würden als in der Vorwoche. Die Werte für SPD (18 Prozent), Linke (4 Prozent) und AfD (11 Prozent) bleiben unverändert. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten und die Wahl hätten zwischen Olaf Scholz (SPD), Robert Habeck (Grüne) und Friedrich Merz (CDU), würden sich aktuell 26 Prozent (-1) aller Wahlberechtigten für Habeck, 20 Prozent (-2) für Scholz und unverändert 16 Prozent für Merz entscheiden. Könnten sich die Wahlberechtigten zwischen Scholz, Merz und Annalena Baerbock (Grüne) entscheiden, würden für Baerbock 23 Prozent (+1) und für Merz unverändert 17 Prozent stimmen. Für Scholz würden sich nur noch 26 Prozent (-3) entscheiden. Baerbocks Präferenzwert liegt damit nur noch 2 Prozentpunkte hinter dem von Habeck. 9 Prozent aller Bundesbürger gehen laut Umfrage von einer Verbesserung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland in den kommenden Jahren aus. Deutlich mehr (74 Prozent) rechnen weiterhin mit einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage, 14 Prozent erwarten keine Veränderung. Die Daten wurden vom 16. bis 22. August erhoben. Datenbasis: 2.505 Befragte.
Foto: CDU auf Stimmzettel (dts)