Die US-Börsen haben am Dienstag weiter nachgegeben. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.909,59 Punkten berechnet und damit 0,47 Prozent unter Vortagesschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.125 Punkten 0,2 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.380 Punkten fast unverändert. Nach Ansicht vieler Marktkommentatoren sind die Anleger nun in Lauerstimmung vor dem Zentralbanktreffen in Jackson Hole in dieser Woche, nach dem Klarheit über die weitere Zinsstrategie der US-Notenbank erwartet wird. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagabend etwas stärker, blieb aber unter der Parität. Ein Euro kostete 0,9969 US-Dollar (+0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 1,0031 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.747 US-Dollar gezahlt (+0,6 Prozent). Das entspricht einem Preis von 56,34 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 100,10 US-Dollar, das waren 3,8 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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