2. Bundesliga: Kaiserslautern und Magdeburg trennen sich 4:4

Zum Abschluss des sechsten Spieltags der 2. Bundesliga haben sich der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Magdeburg in einer torreichen Partie 4:4 getrennt. Dabei konnten in der siebten Minute nach einer Ecke zunächst die Hausherren durch einen Treffer von Terence Boyd in Führung gehen.

Tore von Moritz Kwarteng (11. und 22. Minute) und Mo El Hankouri (17. Minute) sorgten dann aber bis zur Mitte der ersten Hälfte für eine deutliche Führung der Gäste. Die „Roten Teufel“ blieben aber im Spiel. In der 40. Minute erzielte Boris Tomiak den Anschlusstreffer – wieder nach einer Standardsituation. Somit war die Magdeburger Führung zum Halbzeitpfiff nur noch knapp. Direkt nach dem Seitenwechsel setzten die Lauterer dann alles zurück auf null: Philipp Hercher traf bereits 90 Sekunden nach Wiederbeginn zum Ausgleich. Im Anschluss lieferten sich die beiden Aufsteiger weiter ein hitziges Duell, wobei die Gäste zunächst etwas präsenter wirkten. Ein Elfmeterpfiff in der 63. Minute sorgte dann aber dafür, dass die Partie drehte: Der Magdeburger Amara Condé hatte Philipp Klement im eigenen Strafraum zu Fall gebracht. Mike Wunderlich verwandelte den fälligen Strafstoß. Ein Eigentor von Boris Tomiak sorgte allerdings in der 80. Minute für den erneuten Ausgleich. Am Ende blieb es bei der Punkteteilung. Für die Sachsen-Anhalter geht es am Samstag bei Tabellenführer Paderborn weiter, Kaiserslautern ist am kommenden Sonntag in Sandhausen gefordert. Die Ergebnisse der Parallelbegegnungen vom Sonntagnachmittag: Hannover 96 – SpVgg Greuther Fürth 2:1, Holstein Kiel – SV Sandhausen 1:0.

Foto: Spieler des 1. FC Kaiserslautern (dts)

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