US-Börsen drehen ins Plus – Öl schwächer

Die US-Börsen haben am Donnerstag nach einem verhaltenen Handel schließlich doch ins Plus gedreht. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.036,90 Punkten berechnet, 0,51 Prozent über Mittwochsschluss.

Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 3.995 Punkten 1,0 Prozent im Plus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.055 Punkten 1,4 Prozent stärker. Nur kurzzeitig sackten die wichtigen Aktienindices am Morgen ab, nachdem bekannt wurde, dass der US-Präsident positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Starke Unternehmenszahlen versetzten die Anleger dann aber doch deutlich in Kauflaune. Tesla beispielsweise überraschte mit Quartalszahlen, die besser ausfielen als erwartet.

Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagabend stärker. Ein Euro kostete 1,0213 US-Dollar (+0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9791 Euro zu haben. Der Goldpreis konnte deutlich profitieren, am Abend wurden für eine Feinunze 1.720 US-Dollar gezahlt (+1,4 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,15 Euro pro Gramm.

Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 104,00 US-Dollar, das waren 289 Cent oder 2,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Foto: Wallstreet (dts)

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