New York – Der Ölpreis ist am Dienstag deutlich eingebrochen. Ab dem Nachmittag deutscher Zeit ging es kontinuierlich bergab, bis am frühen Abend zumindest bei US-Öl der Sorte WTI die psychologisch wichtige Marke von 100 US-Dollar durchbrochen wurde – das erste Mal seit fast einem Vierteljahr.
Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagabend gegen 18 Uhr deutscher Zeit 103 US-Dollar, das waren rund 10 Dollar oder 9,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags. Als Grund wurde die Sorge vor einer zurückgehenden Nachfrage im Falle einer weltweiten Rezession genannt. Laut einer Studie der Citigroup ist dann ein Ölpreis von 65 US-Dollar möglich. Parallel bergab ging es am Dienstag auch mit den Aktien der großen Ölkonzerne.
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