Berlin – Die hohe Inflation wird einer neuen Prognos-Studie zufolge die Rentenlücke in Millionen Haushalten vergrößern. Schön jetzt könnten knapp elf Millionen Haushalte ihre Rentenlücke nicht aus eigener Kraft schließen, heißt in der Untersuchung im Auftrag des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), über die der „Tagesspiegel“ berichtet.
„Die Inflation verschärft die Altersvorsorgesituation breiter Bevölkerungsteile“, sagte Prognos-Studienleiter Oliver Ehrentraut. Personen mit geringem Einkommen könnten die Teuerung kaum auffangen. „Die Mehrausgaben gehen zulasten des Sparpotenzials und damit der Altersvorsorge“, so der Forscher.
Foto: Alte und junge Frau sitzen am Strand (dts)