Hospitalisierungs-Inzidenz steigt auf 7,89

Die bundesweite Hospitalisierungsrate für Corona-Infizierte ist gestiegen. Das RKI meldete am Samstagmorgen zunächst 7,89 Einweisungen pro 100.000 Einwohner in den zurückliegenden 7 Tagen (Freitag ursprünglich: 7,60, Samstag letzter Woche ursprünglich 7,44).

Es handelt sich um die jeweils vorläufigen Zahlen, die stets nachträglich noch nach oben korrigiert werden, da manche Einweisungen erst später gemeldet werden. Wirklich vergleichbar sind nur die unkorrigierten Werte in Bezug zum gleichen Tag der Vorwoche, ansonsten gibt es Wochentagsverzerrungen. So gibt es beispielsweise sonntags fast immer zunächst einen niedrigeren Wert als am Samstag, weil am Wochenende besonders viele Meldungen erst später eintrudeln. Am höchsten ist die Hospitalisierungsinzidenz laut der vorläufigen Daten in Saarland (12,80).

Dahinter folgen Bayern (11,37), Thüringen (11,04), Mecklenburg-Vorpommern (10,68), Schleswig-Holstein (10,10), Brandenburg (8,85), Nordrhein-Westfalen (8,83), Sachsen-Anhalt (8,53), Rheinland-Pfalz (7,37), Hessen (7,20), Baden-Württemberg (6,49), Hamburg (5,99), Berlin (4,12), Niedersachsen (4,09), Sachsen (4,02), Bremen (2,79). In der Altersgruppe 0-4 Jahre liegt die Hospitalisierungsinzidenz bundesweit vorläufig bei 6,68, in der Altersgruppe 5-14 Jahre bei 1,24, in der Altersgruppe 15-34 Jahre bei 3,34, in der Altersgruppe 35-59 Jahre bei 3,52, in der Altersgruppe 60-79 Jahre bei 11,12 und bei den Über-80-Jährigen bei 42,82 Krankenhauseinweisungen mit Covid-19 je Woche und 100.000 Einwohner.

Foto: Sitzbänke mit Corona-Abstandshinweis im Krankenhaus (dts)

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