„Fridays for Future“ unterstellt Scholz „puren Zynismus“

Die Klimaschutzbewegung „Fridays for Future“ kritisiert den Bundeskanzler. „Es ist purer Zynismus, dass Olaf Scholz beim Petersberger Klimadialog vor der Rückkehr fossiler Energieträger warnt“, sagte Sprecherin Carla Reemtsma den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).

„Alleine in den vergangenen Monaten hat die Bundesregierung unter seiner Kanzlerschaft neue fossile Energieverträge abgeschlossen, angefangen, Terminals für fossiles Gas zu bauen, jegliche Klimaschutz-Ambition beim G7-Gipfel versagt und neue Gasfelder in Senegal gefördert.“ Scholz hatte am Montag in Berlin gemahnt, dass der Ukraine-Krieg nicht zu einer Renaissance von fossilen Energieträgern führen dürfe. Vertreter von rund 40 Staaten beraten auf der Konferenz über das weitere Vorgehen im internationalen Klimaschutz.

Foto: Fridays-for-Future-Protest (dts)

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