Frankfurt/Main – Der DAX ist am Dienstagmittag nach einem bereits schwachen Start im Minus geblieben. Gegen 12:30 Uhr wurde der Index mit rund 12.750 Punkten berechnet.
Dies entspricht einem Abschlag von 0,7 Prozent gegenüber dem vorherigen Handelstag. Die vom Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren fielen deutlich schlechter als erwartet aus. Der entsprechende Index sank im Juli um 25,8 Punkte auf nun -53,8 Zähler, wie das ZEW in Mannheim mitteilte. Marktbeobachter hatten mit einem schwächeren Rückgang gerechnet.
Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 26.336,66 Punkten geschlossen (-1,77 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmittag etwas schwächer als am Vortag – entfernte sich aber wieder etwas von der Parität zum Dollar. Ein Euro kostete 1,0015 US-Dollar (-0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9985 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen noch etwas stärker als am Morgen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 12 Uhr deutscher Zeit 104,60 US-Dollar.
Das waren 2,49 Dollar oder 2,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)