Frankfurt/Main – Am Dienstag ist der DAX nach einem zunächst freundlichen Start bis zum Abend deutlich abgerutscht – auf den tiefsten Stand seit November 2020. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.401,20 Punkten berechnet, ein Minus in Höhe von 2,91 Prozent im Vergleich zum Vortagesschluss.
Rezessionsängste halten den Aktienmarkt nach Ansicht vieler Marktkommentatoren weiter im Griff. Neben einem drohenden Lieferstopp von Gas aus Russland erschwert aktuell ein Streik der norwegischen Öl- und Gasarbeiter die Situation. Gas aus Norwegen spielt im Falle eines Wegfalls russischer Lieferungen eine wichtige Rolle für viele EU-Staaten. Der Euro erreicht indessen den tiefsten Stand zum US-Dollar seit 20 Jahren.
Ein Euro kostete 1,0247 US-Dollar (-1,7 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9759 Euro zu haben.
Foto: Frankfurter Wertpapierbörse (dts)