Berlin – Der Direktor des UN-Welternährungsprogramms in Deutschland, Martin Frick, hat die Einigung der G7 auf zusätzliche Milliardenhilfen im Kampf gegen die Hungerkrise begrüßt. „Das ist ein sehr guter Schritt“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“.
Aber es werde noch mehr benötigt. „Wichtig ist vor allem, dass humanitäre Hilfe mit langfristiger Entwicklung verbunden wird“, sagte er. Die G7 hatten bei ihrem Gipfel auf Schloss Elmau beschlossen, 4,5 Milliarden Dollar zusätzlich für den Kampf gegen Hunger und Unterernährung bereitzustellen. Die weltweite Ernährungskrise wird durch den Krieg gegen die Ukraine verschärft.
Die Ukraine gehört zu den Hauptexporteuren unter anderem von Weizen.
Foto: Weizen (dts)