New York – Die US-Börsen haben am Freitag nachgelassen. Zu Handelsende in New York wurde der Dow mit 32.899,70 Punkten berechnet, 1,05 Prozent unter Vortagesschluss.
Wenige Minuten zuvor war der breiter gefasste S&P 500 mit rund 4.108 Punkten 1,6 Prozent im Minus, die Technologiebörse Nasdaq berechnete den Nasdaq Composite zu diesem Zeitpunkt mit rund 12.548 Punkten 2,7 Prozent schwächer. Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger an der Wall Street enttäuscht von den starken Arbeitsmarktzahlen, die einem Umschwenken der US-Notenbank in der Zinspolitik im Weg stehen dürften. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Freitagabend schwächer. Ein Euro kostete 1,0721 US-Dollar (-0,3 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9327 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich schwächer, am Abend wurden für eine Feinunze 1.850 US-Dollar gezahlt (-1,0 Prozent). Das entspricht einem Preis von 55,48 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 121,30 US-Dollar, das waren 3,1 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Foto: Wallstreet in New York (dts)